Beckenbodentherapie nach dem Tanzberger-Konzept

Beckenbodentherapie nach dem Tanzberger-Konzept

Die Bedeutung des Beckenbodens ist in den letzten Jahren mehr in den Vordergrund gerückt.
Das Tanzberger-Konzept richtet sich sowohl zur Prävention als auch zur Therapie von Beckenbodenfunktionsstörungen.

Kontinenz bezeichnet die Fähigkeit, Zeitpunkt und Ort der Entleerung von Harnblase und Enddarm selbst bestimmen zu können (Definition der International Continence Society)

Leider ist das Thema Inkontinenz auch heute noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Betroffene leiden oft unter körperlicher und seelischer Anspannung. Ohne Therapie jedoch kann sich eine labile Kontinenz kontinuierlich verschlechtern.

Leitbild und Ziel der Therapie ist es, durch therapeutische Übungen diejenigen Funktionsaspekte wieder zu stärken,
die dem geschwächten Bewegungsmuster fehlen.

Die Wahrnehmungsschulung ist hierbei von großer Bedeutung, da der Beckenboden der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit oft schwer zugänglich ist.

Ein Miktionsprotokoll (detaillierte Aufzeichnung des Ausscheidens und Aufnehmens von Flüssigkeiten) wird vom Patienten erstellt. Dies ist eine große Hilfe, um etwaige sich negativ auswirkende Verhaltensmuster zu erkennen.
Der Patient erlernt Alltagsstrategien, mit deren Hilfe der Beckenboden geschont, vor Fehlbelastungen geschützt und trainiert wird.

Das Tanzberger- Konzept wurde von der Physiotherapeutin Renate Tanzberger entwickelt. Es basiert auf ihrer jahrzehntelangen praktischen Erfahrung mit betroffener Patienten.

Behandlungsdauer: 30 Minuten.

Weitere Informationen finden Sie unter:


 www.tanzberger-konzept.de



Privatpraxis für Physiotherapie
Termine nach Vereinbarung
Mobil: 0 152 319 29 641
E-Mail: praxis@physio-obergfell.de
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